Während der Blütezeit der Einen Republik Tart wurde der Hafen am westlichen Gestade Tarts rege von zahlreichen Händlern und Seefahrern frequentiert. Der Handel mit Siedlungen jenseits des Meeres blühte, die Galleonen der Küstenwache hatten die Inselpiraten unter Kontrolle. Die Händler und Reisenden waren also oft und gern gesehene Gäste. Der Leuchtturm schien hell und klar, er wies den Weg zum gastlichen Hafen, die Signaltürme an der Küste und den küstennahen Inseln halfen dabei, gefährliche Riffs zu passieren.
Der Fall der Republik und der verheerende Krieg haben den Handel zum Erliegen gebracht. Die Marineinfanterie Sadars hat mehrmals versucht, den Hafen einzunehmen, auch die nun unbeaufsichtigten Inselpiraten haben mehrere Überfälle gegen den Hafen verübt.
Die Signaltürme wurden zu militärischen Wachtürmen umfunktioniert und dienen jetzt dem Schutz vor feindlichen Überfällen.
Das vom Krieg ermattete Sadar stellte bald die Seeangriffe ein, die Seepiraten fanden alsbald keine Beute mehr im leerstehenden Hafen. Die Wachen aus den Wachtürmen und dem Leuchtturm wurden zurückbeordert, um an den Landschlachten teilzunehmen. Der Hafen verfiel, kaum ein Schiff verirrt sich je in seine Gewässer.
Die wenigen Reisenden, die in der Nähe übernachten, berichten von Geheul und Schreien, die nachts aus dem Leuchtturm zu kommen scheinen. Doch selbst die waghalsigsten Söldner finden mmer wieder neue Gründe, um nicht den Leuchtturm aufzusuchen und der Sache auf den Grund zu gehen. Auch in den Signaltürmen sieht man ab und an nachts Lichter, doch wer dort haust, ist unbekannt.