Seit vielen Jahren schon ist die weitläufige Höhle im Westhan der Straße von Aldor die Behausung des Gärtners Tachur. Man kann den Eingang zu seiner Behausung kaum übersehen, der von einem prächtigen Rosengarten und einem eigenhändig aus Stein gehauenen Selbstprträt des Minotons geziert wird. Das Bild verweist unzweideutig auf die Persönlichkeit des Hausherren.

Über Tachur ist nicht viel bekannt: Er soll als Militärkundschafter gedient haben und soll gezwungen gewesen sein, nach einem nicht besonders appetitlichen Vorfall den Dienst zu quittieren. Der Minotonengärtner ist von seinem Naturell her arbeitsam und zieht es vor, ganze Tage in seinem Garten zu verbringen, Beete zu jäten, Blumen zu gießen und Setzlinge zu pflanzen.

Heutzutage wagen es nciht viele Reisende, den Westweg neben der Straße von Aldor zu benutzen, darum freut sich TAchur über jeden Besucher, mit dem er ein paar Worte wechseln kann. Als Freund hat er nur den traurigen Drachenschmied Getheor, den er auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit besucht.

Unweit von Tachurs Höhle, am Saum eines weitläufigen Waldes, der sich bis an die Nordküste Tarts erstreckt, befindet sich das Haus des Waldhüters Ber Dargus. Der tüchtige Jägersmann überwacht die Kopfzahl der wilden Tiere, meldet Waldbrände und hat ein Auge auf die Gesetzlosen. Er berichtet den Behörden alle Vorfälle und Gesetzesübertritte in jenem Teil des Imperiums, das seiner Aufsicht unterstellt ist.